Veranstaltungen und Termine
Abschlusstagung des Projekts GeVoRe "Gewalt gegen Vollstreckungsbeamte und Rettungskräfte"
Der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminalpolitik, von Frau Professorin Schiemann, lädt ein zur Abschlusstagung des Projekts GeVoRe "Gewalt gegen Vollstreckungsbeamte und Rettungskräfte".
Die Abschlusstagung findet am Montag, den 16.10.2023, von 17 bis 19 Uhr, in der Aula 2 (Hauptgebäude, Universität zu Köln) statt. Im Anschluss daran findet ein kleiner Umtrunk statt, der Gelegenheit zum Austausch bietet.
Um eine Anmeldung per Mail wird gebeten.
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Ringvorlesung "Dem Verbrechen auf der Spur - Forensische Methoden im Strafverfahren" im WS 2023/2024
Frau Professorin Anja Schiemann richtet in Kooperation mit Herrn Professor Markus Rothschild, vom Institut für Rechtsmedizin, im Wintersemester 2023/24 die zweite Ringvorlesung "Dem Verbrechen auf der Spur - Forensische Methoden im Strafverfahren" aus, zu der Interessierte herzlich eingeladen sind.
In sechs Veranstaltungen werden forensische Methoden im Strafverfahren beleuchtet. Die Vorlesungen finden jeweils dienstags um 18:00 - 19.30 Uhr in Aula 2 (Hauptgebäude der Universität zu Köln) statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen zu den Veranstaltungsterminen finden Sie auf dem Plakat.
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Ringvorlesung „Antisemitismus und Strafrecht“ Teil 1 im WS 2023/2024
Nicht zuletzt der Anschlag auf Jüd*innen in Halle am 9. Oktober 2019 hat eindringlich gezeigt, dass Antisemitismus in Deutschland (nach wie vor oder wieder?) auf einen (lebens-)gefährlichen Nährboden trifft. Doch was ist Antisemitismus eigentlich genau? Gibt es DEN Antisemitismus überhaupt? Wo liegen die Wurzeln für diese Ausprägung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und welche Erscheinungsformen gilt es zu differenzieren? Welche Straftatbestände sieht unser geltendes Strafgesetzbuch für die Ahndung antisemitischer Straftaten vor? Sind diese ausreichend oder bedarf es insoweit einer Erweiterung? Vor welchen Herausforderungen stehen Strafverfolgungsbehörden bei der Aufklärung antisemitischer Straftaten? Diesen und weiteren einschlägigen Fragen mit Studierenden aller Fachrichtungen inter- sowie intradisziplinär auf den Grund zu gehen und auf diese Weise das Problembewusstsein zu schärfen, ist das Anliegen der geplanten Ringvorlesung. Die Einheiten im Wintersemester 2023/24 sollen sich dem Begriff „Antisemitismus“ interdisziplinär nähern. Dabei sollen dessen Entwicklungen und Erscheinungsformen (u.a. auch der institutionalisierte Antisemitismus in der NS-Zeit) aus unterschiedlichen Disziplinen beleuchtet werden.
Aufbauend auf diesem Fundament sollen die Einheiten im Sommersemester 2024 den strafrechtlichen Umgang mit Antisemitismus in den Fokus rücken. Insbesondere soll untersucht werden, ob gesetzliche Anpassungen erforderlich sind und welche Schwierigkeiten und Herausforderungen sich bei der Verfolgung antisemitisch motivierter Straftaten stellen. Studierende der Rechtswissenschaft können eine Schlüsselqualifikation erwerben, wenn sie zu einer der Vorlesungseinheiten einen Essay anfertigen, in dem sie sich kritisch mit den jeweiligen Vorlesungsinhalten auseinandersetzen. Studierende des Studium Integrale können 3 ECTS erhalten, wenn sie zu einer der Vorlesungseinheiten einen Essay anfertigen, in dem sie sich kritisch mit den jeweiligen Vorlesungsinhalten auseinandersetzen. Die Verbuchung der ECTS wird durch das Juristische Prüfungsamt vorgenommen.
Informationen zu den Veranstaltungsterminen finden Sie auf dem Plakat.
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